Neues eins-Haus feierlich übergeben

„Am Johannisplatz kommen eins und eins zusammen. Wir übergeben heute ein Herzstück der Stadtentwicklung an ein für die Entwicklung der Region entscheidendes Unternehmen“, ist FAY-Geschäftsführer Thomas Frank überzeugt. Standort und Architektur geben nach seiner Auffassung eins einen würdigen Rahmen, der dem Bedürfnis nach Funktionalität und Wohlfühlfaktoren für die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ebenso gerecht wird wie dem Anspruch auf ein repräsentatives, hochwertiges und schönes Gebäude.“

Dem kann Roland Warner, Vorsitzender der eins-Geschäftsführung, nur beipflichten: „Für unsere Mitarbeitenden, die hier ab November einziehen, bietet das neue Haus ideale, hochmoderne Arbeitsbedingungen mit kurzen Wegen. Mindestens genauso wichtig ist, dass wir bald ein neues, moderneres Kundenzentrum im Herzen der Stadt haben.“

Gut zwei Jahre wurde an dem neuen Haus gebaut. Sechs Etagen sowie zehn Parkebenen sind entstanden. Rund 13.500 Quadratmeter Fläche stehen eins zur Verfügung. 450 Beschäftigte finden hier einen modernen Arbeitsplatz. Für Mitarbeitende und Gäste gibt es 350 PKW-Stellplätze. Bei der Errichtung des Gebäudes wurden 18.000 Kubikmeter Beton, 320 Fenster und 650 Türen verbaut sowie rund 200 Kilometer Datenkabel und 12 Kilometer Glasfaserkabel verlegt.

Die Kühlung der Büroflächen im neuen eins-Verwaltungsgebäude erfolgt mittels einer hoch effizienten Bauteilaktivierung. Hierbei werden die Stahlbetondecken zwischen den Geschossen genutzt, um diese zu temperieren und somit das gesamte Gebäude auf einer konstanten Temperatur zu halten. Dieses System nutzt die Trägheit der temperierten massiven Bauteile aus und kann damit Temperaturspitzen ohne hohem Energieaufwand ausgleichen. Da das gesamte Gebäude nach den aktuellen Vorgaben des Wärmeschutzes errichtet wurde, gibt es nur einen geringen Wärme- und Kälteeintrag durch die Außenbauteile. Als Wärmequelle ist das Gebäude an das firmeneigene Chemnitzer Fernwärmenetz angeschlossen, das einen äußerst geringen Primärenergiefaktor aufweist. Ebenso erfolgt die Einspeisung des Kältemediums über das eins-Fernkältenetz.

Beim Umzug im November setzt eins auf Klimaneutralität. Um die durch den Transport anfallenden CO2-Emmissionen in Höhe von berechneten rund 41 Tonnen auszugleichen, hat eins entsprechende Klimaschutzzertifikate erworben.

Auch dem Thema Kunst wird im neuen eins-Haus Raum gegeben. So werden drei Farbkreise des in Chemnitz aufgewachsenen und international bekannten Künstlers Jay Gard eine Wand im lichtdurchfluteten Foyer zieren. Die Kreise haben einen Durchmesser von jeweils 3,33 Metern. Im Herbst wird zudem noch ein Wettbewerb „Kunst am Bau“ starten.

Tipp: Video

Bereits im Sommer hatten einige eins-Mitarbeiterinnen dem neuen Haus Leben eingehaucht und mit einem „Hoop auf unser neues Haus“ die Vorfreude auf das Gebäude geweckt. Der Film zeigt erste Einblicke in das Foyer, die Gänge, die Kantine und das Parkhaus und bietet einen spektakulären Blick auf die Brücke, die die Gebäudeteile im eins-Haus verbindet.

Sportliche Unterstützung gab es durch die Basketballspieler Malte Ziegenhagen und Dominique Johnson von den Niners, Leann Rebentisch und Meike Ludwig von den ChemCats sowie Adrian Ost und Domenic Köppel, Nachwuchsfußballspieler des FC Erzgebirge Aue.

Link zum Video: https://bit.ly/3DhmF1M

Hintergrund

eins ist der führende kommunale Energiedienstleister in Chemnitz und der Region Südsachsen. Das Unternehmen mit Sitz in Chemnitz versorgt rund 400.000 Haushalts- und Gewerbekunden mit Erdgas, Strom, Internet, Wärme und Kälte sowie Wasser und energienahen Dienstleistungen. eins liegt mehrheitlich in kommunaler Hand. Mit insgesamt 51 Prozent sind zu zwei gleichen Anteilen die Stadt Chemnitz und der Zweckverband „Gasversorgung in Südsachsen“, ein Zusammenschluss von 117 Städten und Gemeinden, beteiligt. Weitere Gesellschafter sind die Thüga AG und die enviaM AG. Mit einem Jahresumsatz von mehr als einer Milliarde Euro (Geschäftsjahr 202) gehört eins zu den größten Unternehmen der Region. Rund 1.100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in der eins-Gruppe. Rund 80 Prozent der Wertschöpfung fließen in die von eins versorgten Kommunen zurück. eins hat seit dem Jahr 1990 in Südsachsen mehr als 3,1 Milliarden Euro in die Infrastruktur und die Versorgungssicherheit investiert. Im Durchschnitt der nächsten Jahre sind dafür jährlich weit über 100 Millionen Euro geplant. Der Energiedienstleister engagiert sich für Jugend, Sport, Kultur und soziale Projekte im angestammten Versorgungsgebiet. eins gehört laut einer großen bundesweiten Untersuchung im November 2020 im Auftrag von DIE WELT zu Deutschlands besten Arbeitgebern. Dem Unternehmen wird eine hohe Attraktivität bescheinigt. Weitere Informationen unter www.eins.de

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