Unser Glasfaser-Team 
- Teil 2: Sindy Ritter

Hallo Frau Ritter, wann sind Sie zu eins gekommen und was machen Sie genau?

Ich bin seit September diesen Jahres als Produktmanagerin für Telekommunikation (TK) Teil des Teams von eins. Meine Aufgabe ist es, Ausbau und Weiterentwicklung des TK-Sortiments mitzugestalten und zu unterstützen. Diese Herausforderung hat mich besonders gereizt und deswegen bin ich zu eins gekommen.

Was verbirgt sich hinter der Job-Bezeichnung „Produktmanager Telko & Non Commodity“?

Das lässt sich schnell entschlüsseln: Hinter der Bezeichnung „Telko & Non Commodity“ werden sämtliche energiefernen Leistungen von eins zusammengefasst. Bei mir liegt der Schwerpunkt aktuell zu 100 Prozent auf Telekommunikation. Dazu gehören neben Festnetzprodukten wie Internet und Telefonie auch Zusatzprodukte wie beispielsweise TV-Optionen und Sicherheitspakete sowie die für die Nutzung erforderliche Hardware.

Welche weiteren Aufgaben haben Sie als Produktmanagerin?

Produktmanagement beinhaltet ein breites Spektrum an Aufgaben, was das Ganze so spannend macht. Es geht eben nicht allein nur um das Management des Portfolios mit Preis- und Margenüberwachung und optionalen Preisanpassungsmaßnahmen. Wichtig sind Beobachtung, Analyse und Bewertung des Marktes, des Wettbewerbes und unserer Zielgruppen.

Darauf basierend erfolgt die Konzeptionierung und Koordination von Onboarding-Prozessen neuer Produkte, gemeinsam mit den dafür erforderlichen Fachbereichen. In Zusammenarbeit mit den Vertriebskanälen entwickeln wir Go-to-Market-Strategien und stellen die erforderlichen vertrieblichen „Werkzeuge“ zur Verfügung. Dabei ist es unerlässlich, dass wir anschließend auch die Aktivierungszahlen je Vertriebskanal und Vertriebspartner sowie je Produkt, Aktion, benötigtem Hardwarebedarf und die Kündigungsquoten im Blick behalten.

Welche Herausforderungen haben Sie als Produktmanagerin in der Telekommunikation?

Die Telekommunikationsbranche erfindet sich mit ihren Innovationen immer wieder neu – daraus ergeben sich vielfältige Themen und Aufgaben. Das macht meine Arbeit so herausfordernd und spannend. Als Produktmanagerin lerne ich ständig dazu, darf mich in neues Fachwissen und in neue Standards vertiefen und durch die Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen wie der IT oder Rechtsabteilung regelmäßig einen Blick über den Tellerrand werfen.

Welche Fähigkeiten und Kompetenzen sind für Ihren Beruf wichtig?

Ein gutes Netzwerk und etwas Hartnäckigkeit hilft im Tagesgeschäft. Strukturiertes, vorausschauendes und lösungsorientiertes Arbeiten sind dabei ebenso wichtig wie eine schnelle Auffassungsgabe und Analysefähigkeit. Der Blick sollte offen für Neues sein – gepaart mit einer Portion Neugier.

Wie sind Sie in der Telekommunikationsbranche gelandet?

Ich bin vor 15 Jahren bei einer Distribution für Informations- und Kommunikationstechnologie quer eingestiegen und hatte da die ersten Berührungspunkte mit dem Telekommunikationsgeschäft. Die Arbeit sowohl mit dem Fachhandel als auch den großen Telekommunikationsnetzbetreibern war abwechslungs- und äußerst lehrreich.

Telekommunikation ist ein sich stetig weiterentwickelnder und wachsender Bereich, welcher anspruchsvoll ist und sich immer wieder neu erfindet. Das macht es ja wiederum so spannend. Von daher kann man durchaus sagen, dass Telekommunikation mein Steckenpferd ist.

Wie sieht die Zusammenarbeit mit den anderen Abteilungen aus?

Hier nur ein kurzer Auszug: Gibt es gesetzliche Neuregelungen oder Anpassungen erfolgt in enger Abstimmung mit der Rechtsabteilung die entsprechende Umsetzung. Sind systemische Änderungen erforderlich unterstützt unsere IT mit ihrem Knowhow und setzt die neuen Anforderungen an Portale oder Bestellstrecken um. In Abstimmung mit dem Prozessmanager werden neue Prozesse ausgearbeitet und bestehende optimiert.

Den Vertrieb briefen wir sorgfältig, damit er gegenüber den Kunden die Vorteile des eins-Produktes gut präsentieren und dieses verkaufen kann. Gemeinsam mit dem Marketing-Team überlegen wir uns zielführende werbliche Maßnahmen – die Bandbreite reicht von Flyern und Broschüren über Social-Media-Kampagnen bis hin zu Großplakaten. Es sind eine Vielzahl an Abteilungen erforderlich und maßgeblich am Erfolg beteiligt. Bemerkenswert ist die sehr gute abteilungsübergreifende Zusammenarbeit und Unterstützung.

eins ist vor allem ein Energieversorger: Warum ist die Telekommunikation dennoch wichtig

Das Zauberwort ist: Konvergenz. Die eins stellt sich damit wesentlich breiter auf, geht auf die Bedürfnisse ihrer Privatkunden ein und steigert somit die Kundenbindung. Die meisten wünschen sich, dass so viel wie möglich aus einer Hand kommt. In unserem Fall also nicht nur Strom und Gas, sondern auch Internet und Telefonie sowie TV. Es ergibt daher absolut Sinn, den Glasfaserausbau nicht nur infrastrukturell zu betreiben, sondern das fertige Produkt dann tatsächlich auch selbst zum Kunden hin zu vermarkten. Wir setzen damit wiederum ein starkes Zeichen, dass wir eben mehr können als „eins“.

Letzte Frage: Was macht Frau Ritter, wenn Sie nicht im eins-Büro ist?

Zum Abschalten werkle ich gern im Garten, koche etwas Leckeres oder halte Mann und Kind auf Trapp. Wenn es etwas ruhiger zugeht, ziehe ich mich auch gern mit einem guten Buch zurück.

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