Erdgasverteilung

Erdgas

Kitten schläft auf einer Heizung
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eins ist Eigentümer eines modernen Erdgas-Regional- und Verteilnetzes mit einer Länge von mehr als 7.300 Kilometern. Das Netz besteht aus rund 1.300 Kilometern Hochdruck-, 3.500 Kilometern Ortsnetz- und 2.500 Kilometern Hausanschlussleitungen. Wir stellen Erdgas in drei verschiedenen Druckstufen bereit: Nieder-, Mittel- und Hochdruck.

Über Verteilerstationen und die einzelnen Hausanschlüsse gelangt das Erdgas in die Gebäude und anschließend zu den Geräten. Die Druckreduzierung zwischen den einzelnen Druckstufen erfolgt über insgesamt 900 Gasdruckregelanlagen, von denen 28 Stück so genannte Übernahmeanlagen sind. An diesen Anlagen übernehmen wir das Erdgas von vorgelagerten Netzbetreibern. Hier kommt es mit einem Betriebsdruck zwischen 20 und 84 bar an. In den Ortsnetzstationen wird der Gasdruck nochmals von 4 bar auf 1 bar (Mitteldruck), 70 Millibar (erhöhter Niederdruck) oder 22 Millibar (normaler Niederdruck) gesenkt. Von hier an gelangt das Erdgas in die Haushalte, an Gewerbe- und Industrieunternehmen.

Das Energiewirtschaftsgesetz fordert von Versorgungsunternehmen mit mehr als 100.000 Kunden die Entflechtung des Netzbetriebes von der Strom- und Erdgasversorgung. Daher ist für den Betrieb des Erdgasnetzes die Netzgesellschaft inetz GmbH zuständig.

Zwei Männer im Arbeitskleidung und Schutzhelm schauen auf einen Plan über einem Gelben Rohr, im Hintergrund sind 2 Bagger.

Erdgas ist sicher

Beim Verlegen von Erdgasleitungen beachten wir höchste Sicherheitsstandards. Unsere qualifizierten Mitarbeiter, eingetragene Fachbetriebe und ständige Qualitätskontrollen geben die Gewissheit, dass diese Standards ausnahmslos eingehalten werden.

Regelmäßige Kontrollen aller Einrichtungen sind für eine sichere Versorgung mit Erdgas unabdingbar. Wir prüfen unsere Anlagen stetig und investieren in die Infrastruktur des Netzes. Einrichtungen, wie Gasströmungswächter, Sicherheitsstopfen und -schellen sowie thermische Absperreinrichtungen sorgen zusätzlich für Sicherheit. Elektronische Messgeräte können bereits minimale Gasanteile in der Luft aufspüren. Darüber hinaus wird Erdgas mit einem künstlichen Geruchsstoff angereichert - so kann ein Austritt sofort bemerkt werden.

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Astrid Eberius

Leiterin Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin