Unser Glasfaser-Team
- Teil 9:
Thomas Langenhan
Thomas Langenhan ist seit Anfang der Entwicklung von eins in Richtung aktiver Netzbetreiber dabei und kümmert sich heute um den Netzbetrieb.
Grundsteinlegung für das Glasfasernetz
Flächendeckendes Glasfasernetz in Sachsen: Thomas Langenhan ist seit der Entwicklung von eins in Richtung aktiver Netzbetreiber dabei. Heute kümmert er sich als Gruppenleiter im Bereich Netzmanagement um den reibungslosen Betrieb und sorgt dafür, dass die Daten ins Glasfaserkabel gelangen.
Hallo Thomas, seit wann bist du bei eins und wie bist du damals auf den Energiedienstleister aufmerksam geworden?
Vor meiner Zeit bei eins war ich bei einem Netzwerkausrüster tätig, bin aber bei diversen Veranstaltungen immer wieder mit dem Energiedienstleister in Berührung gekommen. Als eins dann 2016 angefangen hat, Hersteller von Netzwerkkomponenten wie Router, Switche, Übertragungssysteme zu suchen und als aktiver Netzbetreiber durchzustarten, habe ich gleich gedacht: „Cool, hier passiert etwas.“ Und dann ging alles ganz schnell – seit Oktober 2016 bin ich an Bord.
Das klingt, als hättest du diesen beruflichen Weg nicht erst gestern eingeschlagen. Hast du dich schon immer im Bereich Technik und Energie gesehen?
Technik, IT und alles, was dazugehört, fand ich bereits in jungen Jahren ziemlich faszinierend. Entsprechend habe ich zunächst eine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker absolviert und dann ein Informatikstudium an der Fachhochschule angeschlossen. So konnte ich sozusagen mein Hobby zum Beruf machen.
Warum genau hast du dich damals für eins als neuen Arbeitgeber entschieden? Was hat dich an dem Unternehmen und dem Stellenangebot gereizt?
Was damals bei eins passierte, war sehr spannend für mich: Es ging ja für den Energiedienstleister sozusagen darum, „auf der grünen Wiese anzufangen“, alle Weichen für ein Engagement als aktiver Netzbetreiber zu stellen. In meiner Position als Projektleiter Telekommunikation durfte ich von Anfang an entscheidend dazu beitragen, die richtige Technik auszuwählen, zu konfigurieren und in Betrieb zu nehmen. Das alles von Grund auf hochzuziehen war eine ziemlich reizvolle Herausforderung für mich. Was meine Entscheidung für eins noch leichter gemacht hat: Der Standort in Chemnitz befindet sich viel näher am Wohnsitz meiner Eltern und Schwiegereltern als mein vorheriger Arbeitsplatz in Hessen.
Bei eins bist du im Bereich „Telekommunikation Betriebsführung“ und dort im Netzmanagement tätig. Was versteht man darunter und was sind deine Aufgaben?
Um es vereinfacht zu sagen: Ich habe mit allem zu tun, was Strom braucht, rauscht und blinkt. (lacht) Unser Bereich ist dabei nicht dafür zuständig, die Glasfaserkabel unter der Erde zu verlegen. Bei uns geht es darum, Daten in die Glasfaserkabel einzuspeisen. Als Gruppenleiter in der Gruppe Netzmanagement habe ich alle Netze im Blick, die wir bisher errichtet haben, und stelle sicher, dass alles reibungslos funktioniert. Es geht also vor allem um die Netzwerküberwachung und darum, Störungen frühzeitig zu erkennen und auszumerzen. Aber auch die Planung für Erweiterungen des bestehenden Netzes und die Erschließung neuer Netze habe ich auf meinem Tisch.
Wie sieht ein normaler Arbeitstag bei dir aus?
So leicht lässt sich das nicht beantworten, da kein Tag dem anderen gleicht. Störungen, Probleme und Anfragen trudeln über den Tag verteilt von links, rechts, oben und unten bei uns ein. Dabei können sich vermeintlich kleine Problemchen zu einer großen Sache entwickeln und umgekehrt große Probleme im Nu erledigt sein. Da ich Teil einer Expertengruppe bin, landen bei uns in der Regel aber Problemstellungen, bei denen man etwas tiefer graben muss, um sie in den Griff zu bekommen. Aber gerade diese täglichen Herausforderungen und die Vielfalt der Aufträge machen meinen Beruf für mich so reizvoll.
Was ist das Spannendste für dich an deiner Arbeit?
Am spannendsten ist auf jeden Fall das rasante Wachstum, das wir gerade hinlegen. Der Ausbau des Glasfasernetzes wird ja in Sachsen gerade flächendeckend vorangetrieben. Und da wir zu den führenden Unternehmen gehören, die mit der technischen Umsetzung beschäftigt sind, haben wir alle Hände voll zu tun. Dabei wächst nicht nur das Netz und unser Personalbestand, auch die Kundenzahlen schnellen in die Höhe. Es macht einfach großen Spaß, Teil dieser Entwicklung zu sein, zu versuchen, alle Parteien zufriedenzustellen und mit neuen Technologien Schritt zu halten.
Schritthalten mit der Technologie: Fühlt sich das überhaupt wie Arbeit an, wenn man so technikaffin ist wie du? Und hast du auch Hobbys abseits von Bits und Bytes?
Tatsächlich beschäftige ich mich auch privat gerne mit technischen Fragestellungen und bastele viel herum. Daher fühlt es sich nicht wie zusätzliche Arbeit an, auf dem Laufenden zu bleiben, um im Sinne des Unternehmens die besten Ergebnisse zu erzielen. Abseits von Bits und Bytes? Nun, meine Familie nimmt für mich einen hohen Stellenwert ein. Außerdem fahre ich gerne Rad.
Eine letzte Frage: Was schätzt du besonders an eins als Arbeitgeber?
Das ganze Drumherum. Da ich viel Wert auf die Familie lege, kommt es mir sehr entgegen, dass mit jährlichen Highlights wie der Kinderweihnachtsfeier die private Ebene nicht zu kurz kommt. Daneben gibt es noch viele weitere Angebote, zum Beispiel im Bereich Sport und Gesundheit, die man auf Wunsch nutzen kann.
Vielen Dank für das nette und aufschlussreiche Gespräch.
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Ausgezeichnet für unsere Region
Als sächsischer Versorger stellen wir für die Menschen in und aus der Region das ganze Spektrum an Energiedienstleistungen zur Verfügung. Leisten können wir das dank unseres engagierten Teams, das stetig wächst.