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Unser Glasfaser-Team 
- Teil 6: Oliver Schmidt

Oliver Schmidt ist bei eins im Bereich Kommunikationstechnik tätig.

Zwischen Rushhour und Fernschule

Wie man Arbeit und Studium unter einen Hut bekommt, zeigt Oliver Schmidt. Er ist bei eins nicht nur für Anschaltungen und Entstörungen zuständig, sondern besteht nebenbei auch Prüfungen im Studiengang Elektrotechnik.

Hallo Oliver, über welchen Weg bist du zu eins gekommen?

2016 habe ich mich auf der Ausbildungsmesse über die Ausbildungsangebote von eins informiert. Da ist mir schnell die Ausbildung „Elektroniker für Betriebstechnik“ ins Auge gefallen. Ich wollte unbedingt einen Beruf ausüben, bei dem ich die Wunder der Technik und ihre Innovationen begleiten und mitentwickeln kann. Das war hier ganz klar der Fall.

 

Nach Beendigung der Ausbildung bist du bei eins geblieben und im Bereich Kommunikationstechnik gelandet. Wie kam es dazu?

Während meiner dreieinhalbjährigen Ausbildung habe ich bei der einige Abteilungen durchlaufen. Die drei Monate in der Kommunikationstechnik haben mich am meisten beeindruckt. Als ich von einer Stellenausschreibung in genau diesem Bereich erfuhr, habe ich mich natürlich sofort beworben. Seitdem bin ich an Bord und erlebe die vielen Entwicklungen aus nächster Nähe. Die ständigen Neuerungen sind tolle Herausforderungen. Jeder Tag hält neue, abwechslungsreiche Aufgaben parat.

 

Du hast also keinen klassischen Arbeitsalltag?

Doch, doch, den habe ich. Er setzt sich aus zwei Hauptaufgaben zusammen: Auf der einen Seite bearbeite, koordiniere und disponiere ich technische Kundenanfragen, Entstörungen und Fehlermeldungen. Diese erreichen mich via Ticketsystem oder werden vom Kundenservice an mich herangetragen, in aller Regel mit den notwendigen Informationen zum Fehlerbild. Danach versuche ich, den Fehler aus der Ferne zu identifizieren und ,gegebenenfalls gemeinsam mit dem Kunden, zu lösen. Genügt das nicht, schicke ich einen Techniker zum Kunden, der sich der Sache annimmt. Unsere Prämisse ist, sowohl den Privat- als auch den Geschäftskunden mit der neuesten Technik ein stabiles und sicheres Netz zur Verfügung zu stellen.

 

Gibt es in puncto Kundengespräche eigentlich eine Rushhour? Und was ist deine zweite Hauptaufgabe?

Ja, es gibt wirklich eine Rushhour. Die meisten Anfragen erreichen uns nachmittags, wenn die Kunden zuhause sind. Meine zweite Aufgabe ist die Koordination von Anschaltungen neuer Anschlüsse, die durch den stetigen Ausbau des Glasfasernetzes spürbar zugenommen haben.  

 

Hat das Auswirkungen auf deinen Arbeitsalltag?

Nicht wirklich. Auch wenn sich durch die Erschließung neuer Fördergebiete die Anzahl der Anschaltungen enorm erhöht hat. Wir haben pro Tag mehr als 50 Glasfasernetz-Anschaltungen. Am Anfang war das für mich eine ungewohnte Menge, aber zusammen mit meinen Kolleginnen und Kollegen haben wir das schnell und gut in den Griff bekommen. Seither tragen wir den „Anschaltungsberg“ jeden Tag gemeinsam ab. Das ist auch für die Zukunft wichtig, denn perspektivisch wird die Zahl der täglichen Anschaltungen weiter ansteigen und meinen Arbeitsalltag mehr und mehr bestimmen.

 

Wie bleibst du bei den technischen Entwicklungen auf dem aktuellsten Stand?

Pro Jahr nehme ich an mehreren Schulungen teil – viele finden bei uns statt, einige auch bei externen Partnern. Anders ist es kaum möglich, auf dem aktuellen Stand der Technik zu bleiben. Hilfreich sind natürlich auch die regelmäßigen Gespräche mit erfahrenen Mitarbeitern, die ihr Wissen an uns weitergeben. Das gilt besonders für die IT. Wir helfen uns gegenseitig und arbeiten lösungsorientiert, was sich am Ende auch in der Kundenzufriedenheit widerspiegelt.

 

Nebenbei studierst du noch an einer Fernschule: Wie bekommst du Arbeit und Studium unter einen Hut?

Als ich die Stelle bei eins angetreten habe, stand fest, dass ich zusätzlich einen Bachelor Professional in Elektrotechnik machen werde. Pro Tag bin ich nach der Arbeit bis zu zwei Stunden mit Vorlesungen, Seminaren oder universitären Aufgaben beschäftigt. Ab dem zweiten Semester geht es dann jedes Jahr für eine Woche in die Universität, um verschiedene Präsenz-Prüfungen zu absolvieren.

 

Bei deinem Studium unterstützt dich eins. Wie sieht das ungefähr aus?

Ich bin sehr dankbar dafür, dass mir die Möglichkeit gegeben wurde, mich weiterzuentwickeln und die Karriereleiter nach oben zu klettern. eins ist nicht nur ein großes Unternehmen, sondern auch ein zuverlässiger Arbeitgeber, der ganz genau auf die individuellen Bedürfnisse seiner Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen achtet. Dazu gehören unter anderem auch flexible Arbeitszeiten, um eine ausgewogene Work-Life-Balance aufrechtzuerhalten.

 

Vielen Dank für das Gespräch, Oliver, und weiterhin viel Freude bei Arbeit und Studium.

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