Foto von Anita Wenzel im eins-Gebäude

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- Teil 10: Anita Wenzel

Anita Wenzel ist bei eins Mitarbeiterin im Bereich Betriebsmanagement Telekommunikation.

Kommunikatorin in der Glasfasernetzwelt

Anita Wenzel hat 2009 als Trainee bei eins angefangen. Zehn Jahre später ist sie eine feste Größe im Bereich „Betriebsmanagement Telekommunikation“. Als Prozess- und Projektmanagerin springt sie zwischen den Abteilungen hin und her und sucht mit allen Beteiligten nach effizienten Lösungen.

Hallo Anita, wie bist du eigentlich bei eins gelandet?

Nach meinem Wirtschaftsingenieurstudium an der TU Chemnitz habe ich nach einem Beruf Ausschau gehalten, bei dem ich mein wirtschaftliches Wissen und meine Technikaffinität miteinander verbinden kann. Da lag eine Bewerbung bei eins natürlich nahe. 2009 bin ich als Trainee eingestiegen.

 

eins hat sich für dich entschieden und lässt dich seitdem nicht mehr los: Kannst du kurz deine Anfangszeit als Trainee beschreiben?

Als Trainee hatte ich die Gelegenheit, eins gut kennenzulernen – als Unternehmen an sich und auch die verschiedenen Bereiche mit den vielseitigen Aufgaben. In dieser Zeit standen bei mir vor allem die Planung, Steuerung und Überwachung von Projekten und Prozessen im Fokus. Das alles sind Aufgaben, die mich bis heute immer wieder aufs Neue reizen.

 

Wie ging es danach für dich im Unternehmen weiter?

Nach der Traineezeit bin ich direkt in das Projektgeschäft gelangt: Ich habe die Fusion der Stadtwerke Chemnitz und Erdgas Südsachsen begleitet. Anschließend habe ich in der Unternehmensentwicklung viele Jahre Fuß gefasst.

 

Wie „fühlt“ sich denn die Zusammenarbeit bei eins an?

Vom ersten Tag an – und das zieht sich bis heute fort – hat mir die Art der Zusammenarbeit im Unternehmen und in den einzelnen Abteilungen sehr gut gefallen. Trotz der Unternehmensgröße ist die Atmosphäre freundschaftlich und familiär. Seit 2019 bin ich nun ausschließlich für das Betriebsmanagement im Bereich Telekommunikation verantwortlich. Ich bilde sozusagen die Schnittstelle zwischen den verschiedenen Bereichen wie Planung, Bau, Vertrieb, Betrieb und IT – und versuche die jeweiligen Interessen zu vertreten.

 

Den Arbeitsalltag einer Betriebsmanagerin – wie kann man ihn sich vorstellen?

Ich höre mir die Änderungswünsche und Herausforderungen eines Bereichs der Telekommunikation an. Danach gehe ich mit diesem Anliegen zu einer oder auch mehreren Abteilungen und bespreche eine mögliche Umsetzung. In der Regel ist die IT beteiligt, da es im Telekommunikationsbereich meistens um die Anpassung beziehungsweise Aktualisierung digitaler Prozesse und Systeme geht. Unser Ziel ist immer: Optimierung durch Veränderung.

Gemeinsam mit allen Beteiligten suchen wir dann nach einer Lösung, die Mehrwerte bietet. Ähnlich ist es auch, wenn ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin eine Idee oder Innovation im Kopf hat. Dafür habe ich jederzeit ein offenes Ohr – und ich schätze es sehr, wenn solche Gedanken an mich herangetragen werden. Ich bin immer interessiert an neuen Themen und Änderungswünschen, in die ich mich hineindenken darf.

 

Das klingt etwas abstrakt: Kannst du das mit einem Beispiel erklären?

Ein gutes Beispiel ist der Kundenservice, da er mit vielen standardisierten digitalen Abläufen arbeitet. Wenn ein Mitarbeiter aus dieser Abteilung zum Beispiel merkt, dass sich Arbeitsprozesse wie die Dateneingabe verbessern oder automatisieren lassen können, dann teilt er diese Information mit mir.

Es folgt ein persönliches Gespräch, in dem ich mir alles ganz genau anhöre und erklären lasse. Mit diesem kompakten Wissen gehe ich dann zur IT-Abteilung, höre mir deren Sichtweise an und lasse zugleich Machbarkeit und Umsetzung prüfen. Kommt es schließlich zur Umsetzung, kontrollieren und überprüfen wir die Entwicklung und justieren gegebenenfalls noch einmal nach. Bei all dem ist entscheidend, dass ich nie den Überblick verliere.

 

Dir wird nachgesagt, ein echtes Organisationstalent zu sein: Verrätst du uns, wie man eines wird?

Jeder wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben – so war es auch bei mir. Da ich keinen klassischen Arbeitsalltag habe, sondern immer neue Herausforderungen auf mich warten, muss ich strukturiert und organisiert arbeiten. Das ist vor allem wichtig, weil ich meistens mehrere kleine und große Projekte parallel bearbeite. Da haben eine gute Arbeitsorganisation und Zeitmanagement einen großen Einfluss auf das abschließende Ergebnis.

 

Gibt es noch mehr Parallelen zwischen Studium und Arbeit?

In der Einführungsveranstaltung hat der Professor den Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen folgendermaßen beschrieben: „Das Wirtschaftsingenieurwesen-Studium ist so tief und so breit wie eine Pfütze. Wir tauchen nicht vollständig ein, sondern schwimmen an der großen Oberfläche.“

Dieser Vergleich kommt mir auch bei meiner Arbeit oft in den Sinn. Ich habe einen sehr guten Überblick über alles Wichtige. Wenn ich Fragen habe, dann wende ich mich an die jeweiligen Fachabteilungen, denn dort liegt das Expertenwissen.

Der Ausbau des Glasfasernetzes ist ein gutes Beispiel: Ich werde keinen Spaten in die Hand nehmen, um selbst Löcher zu graben. Aber ich weiß, warum dies oder das gemacht werden muss und welche Abhängigkeiten untereinander mit dem Ausbau, Vertrieb und Betrieb des Glasfasernetzes bestehen.

 

Gutes Stichwort: eins hat weitere Fördergebiete für den Ausbau des Glasfasernetzes gewonnen. Was kommt hier auf dich zu?

Neue Fördergebiete bedeuten immer einen Kundenansturm, den wir als eins einfangen müssen – und das auf mehreren Ebenen. Zuallererst müssen die erforderlichen Infrastrukturmaßnahmen koordiniert geplant und umgesetzt werden.

Als Nächstes erfolgt der Einbau von Anschlüssen und abschließend der Betrieb – mit Überwachung, Entstörung und Instandhaltung.

Über allem steht aber immer die Frage: Wie können wir das alles organisieren? Aus diesem Grund haben wir alte Prozesse mit neuen zusammengeführt, um eine erste Standardisierung zu erreichen, auf der wir aufbauen können mit dem Ziel, noch mehr Abläufe zu automatisieren. Ich trete in diesem Fall als Kommunikator in der Glasfasernetzwelt auf. Ich halte intern Rücksprache mit den beteiligten eins-Abteilungen und stehe gleichzeitig mit unseren Tochtergesellschaften wie inetz und anderen Dienstleistern in Kontakt.

 

Hand aufs Herz: Du bist seit mehr als 13 Jahren bei eins. Was gefällt dir an deinem Beruf?

Mir gefällt das Gesamtpaket. Auf der einen Seite kann ich dabei helfen, den Bereich Telekommunikation zu entwickeln und kontinuierlich weiter auszubauen. Und auf der anderen Seite unterstütze ich meine Kollegen und Kolleginnen bei ihren vielseitigen Aufgaben. Das ist eine tolle, abwechslungsreiche Mischung.

 

Du bist abseits des Arbeitstages gern an der frischen Luft unterwegs: Wenn schon nicht beruflich, nimmst du vielleicht privat hin und wieder einen Spaten in die Hand?

Maximal, wenn ich im Garten bin. (lacht) Aber ja, es stimmt. Ich bin gern in der Natur unterwegs, entweder im Garten oder ich wusele und werkele auf dem Grundstück umher. Wenn ich an der frischen Luft bin, kann ich ganz gut abschalten.

 

Vielen Dank für das nette und aufschlussreiche Gespräch.

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