Temperatur nicht unnötig kalt wählen
Bei Tiefkühlgeräten sind meist -18 ° C optimal. Und bei Kühlschränken reichen meist 7° C im oberen Fach.
Kühler sollten Sie den Kühlschrank nur stellen, wenn Sie häufiger besonders schnell verderbliche Lebensmittel (z.B. Hackfleisch) darin lagern.
Zur Einordnung: 1° C weniger im Kühlschrank erhöht den Stromverbrauch um rund 6 %.
Effizient braten, dünsten und kochen
Das geht vor allem mit exakt auf die Kochplatte passenden Töpfen, dicht abschließenden Topfdeckeln und mit im Wasserkocher zum Kochen gebrachtem Wasser.
Wichtig dabei: Wasserkocher nur mit der exakt benötigten Wassermenge befüllen und Kochgut wie Gemüse oder Kartoffeln dann auch nicht vollständig mit Wasser bedecken, das schont das Kochgut und spart Energie.
Clever backen
Und zwar am besten mit Umluft – denn damit sparen Sie im Vergleich zu klassischer Ober- / Unterhitze rund 15 % Energie.
Darüber hinaus können Sie bei den allermeisten Backgerichten auf das in Rezepten oft empfohlene Vorheizen des Backofens verzichten – und gegen Ende des Backvorgangs die Wärmezufuhr komplett herunterregeln. Die Restwärme des Ofens erledigt den Backvorgang für Sie.
Durchdacht spülen
Das funktioniert am besten, wenn Sie Ihre Spülmaschine optimal ausnutzen. Also möglichst voll (nicht übervoll) räumen – und dann idealerweise ein Eco-Programm wählen bzw. die Temperatur auf 45 bis 55° C einstellen.
Lieber nicht: Kurzprogramme. Die sind zwar schneller, spülen aber mit deutlich höheren energieintensiveren Temperaturen.