FAQs

Antworten auf die häufigsten Fragen

  1. Private Haushalte sowie beispielsweise kleine Unternehmen und grundlegende soziale Dienste zählen zu den gesetzlich geschützten Kunden.derzeit ergeben sich für Sie keine Veränderungen.dennoch bitten wir Sie um einen verantwortungsvollen Umgang im Verbrauch. Gemeinsam sollten wir versuchen, möglichst viel Energie zu sparen, wenn es beispielsweise um die Verwendung von Warmwasser geht. Das kurzfristige außervertragliche Preisanpassungsrecht (§24 Gesetz zur Sicherung der Energieversorgung) im Rahmen der Stufe 2 des Notfallplan Gas ist seitens der Bundesregierung noch nicht ausgerufen. Bei Fragen stehen wir Ihnen gern unter (0371) 525 – 2528 zur Verfügung. Direkte Auswirkungen auf die Stromversorgung können aktuell ausgeschlossen werden. Für die Sicherstellung der Fernwärme-Versorgung steht uns ein breiter Mix an Energieträgern und Erzeugungsanlagen zur Verfügung.
  2. Die Versorgung der privaten Haushalte mit Gas ist gesichert. Die Lage ist aber ernst. Durch das Ausrufen der Alarmstufe sendet die Bundesregierung ein klares Signal an alle Verbraucherinnen und Verbraucher, wo es möglich ist Energie einzusparen. Wir alle – Privathaushalte, Betriebe und Kommunen – können einen Beitrag leisten, die Versorgung im kommenden Winter zu sichern. eins unterstützt die von der Bundesregierung angestoßenen Initiativen zum Energiesparen und stellt Informationen und Beratungsangebote zu den Themen Energieeffizienz und Energieeinsparung bereit. Gleichzeitig treffen wir Vorsorgemaßnahmen und bereiten uns auf eine mögliche Gasmangellage im kommenden Winter vor. Es wurde ein Krisenstab eingerichtet und wir sind in engem Austausch mit Behörden und Verbänden.
  3. Für uns geht mit der Energieversorgung eine hohe Verantwortung einher – zum einen für unsere Kund*innen, zum anderen für das Gesamtgefüge des Energiekreislaufs, unter Umständen sogar für den sozialen Frieden und nicht zuletzt für die Umwelt. Aktuell verfügen wir nur über begrenzte Mengen an Gas, mit denen wir sorgsam umgehen müssen. Mit den derzeit niedrigen Gasflüssen aus Nord Stream 1 müssen nicht nur die bereits vertraglich vereinbarten Mengen an den Endkunden geliefert werden - es müssen auch die Speicher aufgefüllt werden, um letztendlich die Gasversorgung über den bevorstehenden Winter sicherzustellen. Daher sollte im Moment jeder verstärkt auf seinen Verbrauch achten.denn bekommen wir keine oder zu wenig Energie, können wir sie auch nicht an unsere Kund*innen liefern. Mit jeder eingesparten Kilowattstunde stellen wir also ein Stückchen mehr Sicherheit her. Und andersherum: Können unsere Kund*innen trotz Einsparungen oder bei gleichem Verbrauch aufgrund steigender Preise ihre Rechnung nicht mehr bezahlen, haben wir zwar Energie geliefert, erhalten dafür aber keine (ausreichende) Zahlung. Die steigenden Preise, die zu einer erheblichen finanziellen Mehrbelastung pro Haushalt führen werden, verstärken gegebenenfalls auch soziale Spannungen im Land – vor allem, wenn sich die Kund*innen damit alleingelassen fühlen. Auch hier möchten wir Verantwortung übernehmen und unsere Kund*innen dabei unterstützen, Energie zu sparen bzw. ihnen entsprechende Hilfsangebote zukommen lassen.
  4. Russland liefert laut aktuellen Medienberichten die vertraglich festgelegten Erdgasmengen nach Deutschland. Damit ist die Versorgung aller Kund*innen derzeit gesichert.
  5. Der russische Staatskonzern Gazprom hat seine Gaslieferungen nach Polen und Bulgarien zum 27. 04. 2022 eingestellt. Als Begründung werden ausbleibende Zahlungen in Rubel genannt. Auf die Versorgungssicherheit in Deutschland hat das zum aktuellen Zeitpunkt keine Auswirkungen, wie das Bundeswirtschaftsministerium bestätigt. Gleichwohl beobachten Energiebranche und Politik die weiteren Entwicklungen sehr genau.
  6. Russland ist ein wichtiges Erdgas-Importland für Deutschland – aber keineswegs das einzige. Norwegen und die Niederlande haben zusammen einen ähnlich hohen Anteil an der deutschen Erdgasversorgung. Und die eigenen deutschen Vorkommen tragen ebenfalls rund 6 Prozent zur benötigten Nettomenge bei. Außerdem verfügt Deutschland über die größten Erdgasspeicherkapazitäten in der EU. Kurzfristige Lieferausfälle oder Engpässe einzelner Importländer könnten von Deutschland also aufgefangen werden.
  7. Hier kommen mehrere Entwicklungen positiv zum Tragen. Zum einen gewinnt LNG-Gas (flüssiges Erdgas, das mit Spezialtankschiffen transportiert wird) mehr und mehr an Bedeutung. LNG-Gas stammt unter anderem aus Nordamerika, Australien oder Katar. Zum anderen haben die deutsche Gaswirtschaft und auch wir von eins schon vor längerem die Weichen für eine Gasversorgung 2. 0 gestellt: Einerseits um die Abhängigkeit von externen Lieferquellen zu reduzieren – und andererseits vor allem aus Klimaschutzgründen.der umweltschonende Energieträger Erdgas – speziell im Vergleich zu Öl – wird sich in den nächsten Jahren und Jahrzehnten Schritt für Schritt zum klimaneutralen Gas aus nachhaltigen, europäischen Quellen wandeln. Die Beimischung klimaneutraler Gase in das Gasverteilnetz ist bereits heute gängige Praxis und wird in der Zukunft massiv ausgebaut werden. Die großen Heizungsbauer arbeiten an neuen gasbasierten Heiztechnologien, die komplett mit CO2-neutralem Wasserstoff betrieben werden können. Die gute Nachricht ist, dass die bestehenden Verteilnetze und Anlagen auch für klimaneutrale Gase geeignet sind. Das hat Vorteile nicht nur für die Umwelt, sondern auch für die Versorgungssicherheit. Und das, ohne dass dabei die bewährten Qualitäten von Gas, also Komfort, Bezahlbarkeit und Versorgungssicherheit, auf der Strecke bleiben.

Ausgezeichnet für unsere Region

Als sächsischer Versorger stellen wir für die Menschen in und aus der Region das ganze Spektrum an Energiedienstleistungen zur Verfügung. Leisten können wir das dank unseres engagierten Teams, das stetig wächst.

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