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Energeipark in Chemnitz

Gemeinsam Zukunft gestalten.

Das nehmen wir ernst.

Die Zukunft aller Menschen in der Region gemeinsam zu gestalten, ist uns ein Grundanliegen. Wir suchen deshalb das konstruktive Gespräch mit allen, denen eine gelingende Energiewende genauso wichtig ist wie uns – auch wenn dabei vielleicht erst einmal verschiedene und gegensätzliche Standpunkte aufeinandertreffen.

Dialog ist für uns die Grundlage für die Gestaltung unserer Zukunft. Doch Dialog allein reicht leider nicht aus. Ideen auszutauschen und Forderungen zu adressieren ist das Eine. Diese in der Praxis so umzusetzen, dass sie nicht nur die Energiewende voranbringen, sondern gleichzeitig auch finanzierbar und 24/7 verfügbar sind, das Andere.

In Zeiten wie diesen gibt es dafür schon längst nicht mehr die eine Lösung. Den Ausstieg aus der Braunkohle bereitet eins seit vielen Jahren intensiv vor. Verschiedene alternative Technologien wurden und werden geprüft und sind auch bereits umgesetzt worden. In unserem Leitbild haben wir verankert, dass eins dem Klima- und Umweltschutz und einer hohen Dienstleistungsorientierung verpflichtet ist. Windkraftanlagen sind neben Photovoltaik und Biomasse Bausteine in unserem Erneuerbare-Energien-Mix.

Wir haben als regionaler Grundversorger die Verantwortung, Strom und Wärme für die Menschen hier in der Region (#peoplenotprofit) rund um die Uhr zur Verfügung zu stellen – auch dann, wenn die Sonne nicht scheint und der Wind nicht weht. Es gibt gesetzliche Rahmenbedingungen sowie gravierende Herausforderungen am Energiemarkt, bei der Materialbeschaffung und der personellen Situation in zahlreichen Partnerfirmen.

Deshalb ist bei der ganz praktischen und technischen Umsetzung – wie im Aufeinandertreffen von Menschen mit unterschiedlichen Ansichten – immer ein Kompromiss nötig um Ziele zu erreichen: Aus Möglichem und Machbarem.

eins hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2045 Klimaneutralität zu erreichen. Ob Motorenheizkraftwerk, Abfallheizkraftwerk, Holzheizkraftwerk, Großwärmepumpe, Solarthermie oder Windkraft: Das Ziel erreichen wir nur mit einem Mix aus Technologien. Daran arbeiten wir tagtäglich.

  • #peoplenotprofit

    eins ist ein kommunales Unternehmen. Wir arbeiten für die Menschen der Region, die in den Städten und Gemeinden genauso wie wir zu Hause sind. Die Stadt Chemnitz und der Zweckverband Gasversorgung in Südsachsen, ein Zusammenschluss von 117 Städten und Gemeinden der Region, sind zu je 25,5 Prozent an eins beteiligt. Damit liegen wir mehrheitlich in kommunaler Hand. Das ist der Schlüssel für unsere erfolgreiche Arbeit. Denn das, was wir erwirtschaften, kommt der Region Südsachsen zugute.

  • Demonstration

    Demonstration von „Fridays & Parents for Future Chemnitz“: Begegnung und Gespräche am Kraftwerk

    Die „Fridays & Parents for Future Chemnitz“ riefen am 23. September 2022 im Rahmen des globalen Klimastreiks zur Demonstration auf. Etwa 300 Menschen folgten dem Aufruf und zogen vom Roten Turm in Chemnitz zum Heizkraftwerk Nord – einem für die Bewegung wichtigen Symbol für die Energiewende in unserer Region.

    eins stand für einen offenen Dialog zur Verfügung, der von einigen der Teilnehmenden der Demonstration auch angenommen wurde. In konstruktiven Gesprächen am Straßenrand wurde einander zugehört, Fragen beantwortet, Standpunkte ausgetauscht. Der eins-Hauptabteilungsleiter Erzeugung richtete in einer kurzen Rede persönliche Worte an die Demonstrantinnen und Demonstranten. Konsens bestand darin, dass sich politische Rahmenbedingungen weiter ändern müssen, um die Energiewende zukünftig noch schneller voranzutreiben zu können.

  • Offener Brief: Students for Future Chemnitz und eins mit gemeinsamen Forderungen an die Politik

    Seit rund einem Jahr sind eins und die Students for Future Chemnitz in einem konstruktiven Austausch über die Zukunft der Energieversorgung von Chemnitz und der Region. Obwohl durchaus unterschiedliche Positionen bestehen, konnte doch ein Konsenspotenzial gemeinsam herausgearbeitet und gemeinsame, diesbezügliche Forderungen an die Politik formuliert werden.

Das war das Energieforum 2022 – wir sagen Danke!

Für alle Interessierten, die am 25. Juni 2022 nicht vor Ort bzw. im Livestream dabei sein konnten, gibt es hier die Möglichkeit, das Impulsreferat sowie die Podiumsdiskussion anzuschauen: https://youtu.be/vbpB1XQVcQc

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    Zuhören, mitreden, mitmachen:

    Das eins-Energieforum hat am 25. Juni 2022 im Carlowitz Congresscenter Chemnitz viele verschiedene Menschen aller Altersgruppen aus unserer Region zum Dialog über die Energieversorgung der Zukunft zusammengebracht. Ob Schüler*in oder Lokalpolitiker*in – rund 150 Teilnehmer*innen folgten der öffentlichen Einladung zu Podiumsdiskussion und Workshops. eins hatte dazu in den vergangenen Wochen via Mailing, in den Medien, auf der Website, über Plakate sowie in einer Social-Media-Kampagne darauf aufmerksam gemacht.

    Wir sagen „Danke!“ an alle, die vor Ort oder via Livestream dabei waren!

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    Der Impuls:

    eins-Geschäftsführer Roland Warner führte die Teilnehmer*innen in seinem Impulsreferat, das den Auftakt der Veranstaltung bildete, ins Thema des Tages ein. Darin erklärte er u.a. die örtlichen Gegebenheiten am Standort Nord und den Status quo des Geländes, er sprach zum energiepolitischen Dreieck, zur Abfallhierarchie und zum Dekarbonisierungspfad von eins. Darüber hinaus skizzierte er die Rahmenbedingungen für Entscheidungen von eins sowie die möglichen Visionen zu epic. „Wir prüfen sehr intensiv verschiedene technische Bausteine und deren Kombination, die hier vor Ort greifen. Beispielsweise auch den Bau einer Abfallverwertungsanlage sowie eines Holz-Hackschnitzel-Kraftwerkes. Beide Projekte würden unter anderem unsere Unabhängigkeit vom Medium Gas deutlich stärken“, so Roland Warner. Die Ideen für den Umbau des Kraftwerksstandortes Nord gehen aber weit darüber hinaus: Vorstellbar sind hier zukünftig auch Erlebnis- , Bildungs- und Kulturangebote. „eins wird sich da treu bleiben und – etwa wie beim Wasserspeicher an der Leipziger Straße oder der neuen Zentrale in der Innenstadt – auch architektonische Akzente setzen“, so Roland Warner.

  • Vier Menschen bei einer Podiumsdiskussion

    Die Podiumsdiskussion: 

    Unterhaltsam führte Sänger und Moderator (u.a. KIKA) Ben Blümel durch die sich anschließende Podiumsdiskussion, an der neben Roland Warner die Leiterin des Chemnitzer Umweltamtes, Carina Kühnel sowie Dr. Stephan Richter, Vorstand der GEF Ingenieur AG, und Dr. Gerd Lippold, Staatssekretär im Sächsischen Ministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft, teilnahmen.

Die Workshops:

Nach einer kurzen Getränke- und Snackpause hatten dann alle Teilnehmer*innen die Möglichkeit, sich selbst einzubringen, mitzureden und mitzugestalten. Dafür boten drei verschiedene Workshops Gelegenheit: 

  • Menschen auf dem Energieforum

    Im Modul 1 ging es um die Frage, woher zukünftig Strom und Wärme für Chemnitz kommen werden. Lars Patzig, stellvertretender Projektleiter Wärme bei eins, kam hier zusammen mit Dr. Stephan Richter sowie Carina Kühnel mit den Teilnehmer*innen ins Gespräch. Dank der Fishbowl-Methode erhielt jede*r die Möglichkeit, nach vorne zu kommen, Fragen zu stellen oder einfach etwas loswerden – das Interesse dafür war groß. So entwickelte sich ein spannender und konstruktiver Austausch auf Augenhöhe.

    Nicht dabei gewesen? Hier geht’s zur Videoaufzeichnung von Modul 1: „Woher kommen zukünftig Strom und Wärme für Chemnitz und die Region?“

  • Menschen auf dem Energieforum

    Im Modul 2 führte ein Quiz, das die Teilnehmer*innen live vor Ort am eigenen Smartphone beantworteten, direkt in die Thematik dieses Workshops ein: „Energie aus Abfall – Perspektiven für Chemnitz und die Region“. Wie viele Tonnen Restabfall und Sperrmüll sind im Jahr 2019 in Sachsen insgesamt angefallen? Wie schätzen Sie die Entwicklung des Restabfallsaufkommens in den letzten zehn Jahren in Sachsen ein? Ist der Umstieg von Braunkohle auf andere Brennstoffe (z. B. Abfall) CO2-freundlicher? Die Auflösungen sorgten für so manchen Aha-Effekt und führten unmittelbar in die Diskussion.

    Nicht dabei gewesen? Hier geht’s zur Videoaufzeichnung von Modul 2: „Energie aus Abfall – Perspektiven für Chemnitz und die Region.“

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    Das Modul 3 bot die Möglichkeit, sich kreativ mit dem Standort Nord auseinanderzusetzen: Tauchen im gefluteten Kesselhaus oder Kühlturm? Bungeejumping vom Schornstein oder Erlebnis-Gewächshaus? Eine Kletterwand, eine Riesen-Rutsche oder ein Skywalk? Es durfte gemalt, geschnitten und geklebt werden. Das Ergebnis: Viele spannende kleine Kunstwerke voller Ideen, die sich die Teilnehmer*innen gegenseitig präsentierten.

    Nicht dabei gewesen? Hier geht’s zur Videoaufzeichnung von Modul 3: „Ein Ort für alle: Mehr als ein Kraftwerksstandort.“

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Wie geht es jetzt weiter?

Das eins-Energieforum war der Kick-off für einen Kommunikations- und Partizipationsprozess rund um „epic“, den eins fortsetzen wird. „Um den Standort Chemnitz Nord weiter zu entwickeln, ist es uns sehr wichtig, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Das Energieforum war dafür ein sehr gelungener Auftakt“, resümiert eins-Geschäftsführer Roland Warner. „Denn nur in gemeinsamen Anstrengungen aller können wir die Herausforderungen der Energiewende meistern“.

Verfolgen Sie gern diesen Prozess, besser noch: Seien Sie Teil von ihm. eins hält Sie an dieser Stelle auf dem Laufenden.

Bildergalerie zum Energieforum 2022

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  • Menschen auf dem Energieforum
  • Jugendlicher präsentiert auf dem Energieforum
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  • Stephan Richter spricht ins Mikrophon
  • eine Frau spricht ins Mikrophon
  • Vier Menschen bei einer Podiumsdiskussion
  • drei Menschen bei einer Podiumsdiskussion
  • Menschen auf dem Energieforum
  • fünf Menschen bei einer Podiumsdiskussion
  • Menschen auf dem Energieforum
  • ein Techniker schaut auf einen Bildschirm
  • Energieforum
  • Vier Menschen bei einer Podiumsdiskussion
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  • Menschen auf dem Energieforum
  • Menschen auf dem Energieforum
  • Menschen auf dem Energieforum
  • Menschen auf dem Energieforum
  • Menschen auf dem Energieforum
  • Menschen auf dem Energieforum
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  • Jugendlicher präsentiert auf dem Energieforum
  • Mann präsentiert auf dem Energieforum
  • Familie auf dem Energieforum
  • zwei Männer sitzen an einem Tisch und beschriften ein orangenes Poster
  • eine Hand schreibt auf ein Plakat
  • Eine Frau spricht in ein Mikrophon
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  • Menschen auf dem Energieforum
  • Menschen auf dem Energieforum
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Astrid Eberius

Leiterin Unternehmenskommunikation und Pressesprecherin

Ausgezeichnet für unsere Region

Als sächsischer Versorger stellen wir für die Menschen in und aus der Region das ganze Spektrum an Energiedienstleistungen zur Verfügung. Leisten können wir das dank unseres engagierten Teams, das stetig wächst.

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