Azubis stellen sich vor
Starte Deine berufliche Zukunft hier in der Region.
Zwei Azubis verraten Dir, warum es sich lohnt, sich für eins zu entscheiden und was unsere Ausbildung so abwechslungsreich macht.
Immanuel (21 Jahre), Anlagenmechaniker
Immanuel hat im Frühjahr 2018 seine Ausbildung zum Anlagenmechaniker erfolgreich abgeschlossen. Der 21jährige arbeitet jetzt als Monteur im Netzbereich Gas in im Servicebereich Limbach-Oberfrohna und kümmert sich dort mit acht Kollegen um große Teile des Erdgasnetzes.
Anlagenmechaniker: Dein Traumberuf?
Ich komme aus einer sehr handwerklichen Familie, mein Onkel ist Dachdecker und mein Vater Klempner. Für mich war immer klar, dass ich auch gern einen gewerblichen Beruf ausüben möchte. Meine Noten in Mathe und Physik waren gut, das ist eine wichtige Voraussetzung. Dass ich mich für den Beruf des Anlagenmechanikers entschieden habe, war auch ein bisschen Zufall, aber ziemlich guter, würde ich rückblickend sagen.
Warum hast Du Dich für die Ausbildung bei eins entschieden?
Bei der Ausbildungsplatzsuche nutze ich auch die Suchmaschinen vom Jobcenter. Dort fand ich eins als Unternehmen. Strom, Erdgas, Wasser; das braucht jeder, dachte ich. Ein Job in der Energiebranche ist für mich auch ein Stück Sicherheit. Besonders gefallen hat mir, dass wir mehrere Auszubildende waren, darunter auch Mechatroniker und Elektroniker. Die Ausbildung war klar strukturiert und die Arbeit in den unterschiedlichen Bereichen bot jede Menge Abwechslung.
Von der Bewerbung bis zum Ausbildungsbeginn: Wie lief das bei Dir?
Ich habe mich mit dem Jahreszeugnis der Klasse 9 beworben und wurde im Herbst zum Eignungstest eingeladen. Einige Wochen später folgte das Vorstellungsgespräch und im Dezember – quasi als Weihnachtsgeschenk – erhielt ich die Zusage. Da habe ich mich mit meinen Eltern riesig gefreut.
"Der Beruf ist sehr vielfältig. Ich mag es draußen unterwegs zu sein und immer wieder mit Menschen zu tun zu haben."
Was gefiel Dir besonders gut an Deiner Ausbildung?
Die Kombination aus Theorie in der Berufsschule und Praxis in der Ausbildungsstätte sowie die Betriebseinsätze bei eins und inetz haben mir richtig gut gefallen. In der Ausbildungsstätte konnte ich vieles ausprobieren, vom Schweißen über Schmieden, Feilen bis hin zur maschinellen Werkstoffbearbeitung und mir wichtiges Knowhow aneignen. Während der Betriebseinsätze war ich den ganzen Tag mit Kollegen draußen unterwegs. Ihre Erfahrung ist richtig viel wert, sie zeigen Dir wie es geht, verraten Kniffe und danach macht man es selbst. Vor allem im letzten Ausbildungsjahr konnte ich immer wieder selbständig Aufgaben bearbeiten. Es fühlte sich gut an, wenn einem vertraut wurde.
Welche Tipps hast Du für künftige Anlagenmechaniker?
Der Beruf des Anlagenmechanikers ist sehr vielfältig und spannend. Ihr solltet in den naturwissenschaftlichen Fächern fit sein und technisches Interesse mitbringen. Wer gerne mit Menschen zu tun hat, offen auf andere zugeht und gern unterwegs ist, sollte sich bei eins bewerben.
Wie sieht Deine Zukunft bei eins aus?
Ich arbeite seit Beendigung meiner Ausbildung bei inetz (eins-Tochter) als Monteur im Netzbereich Gas in Limbach-Oberfrohna. Dabei bin ich unterwegs von Waldenburg bis Burkhardtsdorf. Los geht es früh gegen 7 Uhr, 16 Uhr habe ich meistens Feierabend. Dabei kümmere ich mich um den Wechsel von Zählern und Reglern, die Wartung der Ortsnetze und die Instandhaltung der Rohrleitungssysteme. Im Sommer findet die Arbeit häufig draußen statt. In den Wintermonaten stehen dann unter anderem Arbeiten an den Hausanschlüssen im Vordergrund, beispielsweise Zählerwechsel oder Haupthahnkontrollen.
Was nimmst Du für Deinen Start ins Berufsleben persönlich mit?
Immer ein Lächeln auf den Lippen zu haben. Ich habe meine anfängliche Scheu abgelegt auf andere zuzugehen. Wir müssen immer wieder erklären, was wir tun und dabei höflich bleiben. Außerdem bin ich als Monteur ein Stück weit dafür verantwortlich, dass unsere Anlagen sicher funktionieren und niemand im Winter kalte Füße bekommt. Ich weiß, dass ich gewissenhaft arbeiten muss.
"Mich hat am meisten das Erdgasnetz und alles was dazu gehört interessiert."
Anlagenmechaniker / -in
- Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre
- Theorie: Berufsschulzentrum für Technik, Chemnitz nähe Schloßteich
- Praxis: AVS-Ausbildungsverbund Versorgungswirtschaft Südsachsen gGmbH & eins/inetz
Anlagenmechaniker kümmern sich um die Versorgungsanlagen für Erdgas, Wasser, Wärme und Kälte sowie um die Rohrleistungsnetze und lüftungstechnischen Anlagen. Sie übernehmen die Planung, Herstellung, Wartung und Instandsetzung.
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