Beim Neukauf von Geräten auf die sogenannte Energieeffizienzklasse achten
Ob Kühlschrank oder Fernseher – die Energieeffizienz von Geräten unterscheidet sich zum Teil drastisch. Bei gleicher oder ähnlicher Funktion verbrauchen manche Geräte deutlich mehr und andere deutlich weniger als der Durchschnitt. Bei der Einordnung hilft das sogenannte EU-Energielabel.
Das umfasst heute die Energieeffizienz-Klassen „A“ (geringster Verbrauch) bis „G“ (höchster Verbrauch). Über den in das Label (in aller Regel auf dem Gerät oder der Umverpackung aufgeklebt) integrierten QR-Code lassen sich via Smartphone auf der verbundenen europäischen Datenbank EPREL Detailinfos zum Verbrauch des Einzelgeräts nachlesen.
Altgeräte aber nicht vorschnell durch neue ersetzen
Wer durch einen Gerätetausch seinen Energieverbrauch senken möchte, sollte bedenken: Bei der Produktion neuer Geräte wird die Umwelt auch belastet – nicht nur beim Betrieb von Altgeräten. Insofern gilt es sorgfältig abzuwägen, ab wann ein Altgerät durch ein neues ersetzt wird.
Selbst bei Stromfressern wie Kühlschränken rät das Bundesumweltamt deshalb nur dann zum Tausch, wenn „Sie Ihren Kühlschrank vor dem Jahr 2005 gekauft haben oder er eine niedrige Energieeffizienzklasse besitzt und Sie ihn gegen einen neuen Kühlschrank in der höchsten Energieeffizienzklasse austauschen.“